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Mit Verstärkung wird B 6 Brücke 2019 fertig

23. Juni 2017

Die Sperrung der B6-Leinebrücke für den Schwerlastverkehr könnte bereits 2019 erledigt sein. Das hat das niedersächsische Verkehrsminiserium jetzt in einem Schreiben der Stadt mitgeteilt. Auf Grund der Machbarkeitsstudie soll die Lösung einer Brückenverstärkung verfolgt werden. Dazu schreibt das Ministerium:

„Bei der Übergabe der Unterschriftensammlung letzte Woche am Rande des Plenums hat Minister Lies zugesagt, Ihnen weitere Informationen über den Zeitplan für die Verstärkung der Brücke zu geben.

Vorab: Die Planungen für den Ersatzneubau sind angelaufen. Bis zur Fertigstellung werden wegen des notwendigen Planfeststellungsverfahrens aber noch einige Jahr vergehen. Noch bis Anfang Juni wurde für die Übergangszeit von einer Behelfsbrücke ausgegangen. Auch hierfür wäre allerdings ein Planfeststellungsverfahren notwendig. Als minimalster Zeithorizont für eine Behelfsbrücke wurde damals 3 ½ Jahre angegeben.

Auf der Grundlage einer abgeschlossenen Machbarkeitsstudie und unter Berücksichtigung der zeitlichen Umsetzung wurde am 07.06.2017 von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr entschieden, die Lösung „Brückenverstärkung“ weiter zu verfolgen. Die Lösung lässt sich statisch umsetzen und befindet sich derzeit in der Detailplanung. (Hinweis dazu: Die Brücke befindet sich in einem FFH-Gebiet, was eine intensive Abstimmung mit der Naturschutzbehörde erfordert.)

Nach Fertigstellung der Detailplanung ist für Herbst 2017 die Ausschreibung vorgesehen. Die Auftragserteilung könnte dann um den Jahreswechsel 2017/2018 erfolgen und mit den Bauarbeiten würde Anfang 2018 begonnen. Wenn alles gut läuft, könnte vielleicht für eine Richtungsfahrbahn schon im nächsten Jahr die Lastbeschränkung entfallen. Mit einer vollständigen Fertigstellung der Verstärkung wird aber erst Anfang 2019 gerechnet.

Soweit die Informationen zur Zeitplanung. Wie Sie sehen, bemüht sich die Landesbehörde um die schnellste Lösung für die Zeit bis zum Ersatzneubau der Brücke. Allerdings ist der vom Minister angedeutete Zeithorizont von etwas weniger als zwei Jahren realistisch und nicht zu beschleunigen“.