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UWG Neustadt a. Rbge. e.V.
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UWG unterstützt das Anliegen der Frühschwimmer

5. Mai 2017

 

Die UWG will das Anliegen der Frühschwimmer, die im neuen „balneon„-Bad ihre gewohnten Zeiten am Morgen beibehalten möchten, unterstützen. Dazu hat der Vorstand der Unabhängigen Wählergemeinschaft eine Mitteilung an die Presse herausgegeben.

Nachfolgend der Text:

Schwimmbäder dienen der Erholung und der sportlichen Betätigung im und am Wasser

Die Hallen- und Freibäder sind für die Allgemeinheit , Schule und für den Sport, so der Vorsitzende der UWG Neustadt, Günter Hahn.

Schwimmen ist weitaus mehr als Kachelzählen. Der Sprung ins Wasser zählt zu den effektivsten und gesündesten Trainingsmethoden. Und es ist nicht nur gesund, sondern bringt uns in Schwung. Es gibt daher viele Gründe, warum man am besten gleich morgens ins Wasser springen sollte, so wie es die Frühschwimmer möchten. Schwimmen stärkt das

Herz-Kreislauf-System, Kondition und damit die Leistungsfähigkeit. Das möchten die Frühschwimmer nicht missen und die UWG will das auch nicht, sagt der Vorsitzende der UWG, Günter Hahn.

Die UWG, da sind sich Günter Hahn und Viola Schäfer ( 2. Vorsitzende UWG Neustadt ) einig, dass sie ihre Ratsfraktion bitten, den gestellten Antrag an den Kultur- und Sportausschuss in den politischen Beratungen in den Gremien positiv begleiten. Unverständlich für Hahn ist auch die Absetzung der Sitzung des Kultur- und Sportausschusses am 16.5.17 mangels Themen. Dr Hotes, Sprecher der Frühschwimmer, stellte einen Antrag an die Vorsitzende des Ausschusses, Frau Sternbeck zur Behandlung. Wer sie absetzte und warum die Sitzung nicht stattfindet ist doch sehr fragwürdig bei diesem wichtigen Thema.

Die Vereine und Badbenutzer haben im Vorfeld viele Anregungen gegeben, wie sie sich das neue Bad vorstellen und wie die weitere Nutzung aussehen soll.

Was davon umgesetzt werden wird ist genauso im Dunkeln wie die Betriebsführung.

Der Vorstand und die Mitglieder der UWG Neustadt fordern umgehend das Betriebskonzept der Öffentlichkeit vorzustellen, damit die Bürger wissen was auf sie zukommt. Unklar sind die Eintrittspreise , was Herr Eisbrenner auch nicht in der letzten Sportringsitzung den Vereinsvertretern erklären konnte, so der Teilnehmer der Sitzung Günter Hahn. Unklar ist auch in der Diskussion für die Bürger, was kostet es denn wenn die Frühschwimmer an 3 Tagen in der Woche ihren Schwimmsport ausüben können und etwas für ihre Gesundheit tun, was gesundheitspolitisch eine große Rolle spielt. Diese Fragen nach Kosten will oder kann man nicht beantworten. Sind die Kosten überhaupt relevant, oder will man eine Gruppe überhaupt nicht?

Im Moment muss man den Eindruck haben, dass der Neubau ein Rückschritt statt Fortschritt ist. Damit die Kosten nicht davon schwimmen, soll offensichtlich auf Kosten der Badbenutzer, hier die Frühschwimmer, obwohl die Kosten dafür noch der Öffentlichkeit nicht bekannt sind, gespart werden, ärgert sich Günter Hahn.

Die Wünsche der Neustädter, die das Bad mit ihrem Geld mitfinanzieren, sind anscheinend nicht ausreichend berücksichtigt. Sonst hätte es nicht schon kurz nach dem Richtfest den ersten Unmut gegeben, so Viola Schäfer.

Günter Hahn ist sehr gespannt, was noch an weiteren Überraschungen auftaucht und sechs Wochen Verzug beim Bau bedeuten auch nichts Gutes. Hoffentlich geht die Kostenkalkulation von Herrn Eisbrenner auf. Da hat Hahn ja schon in vielen Sitzungen auf die Kosten hingewiesen.

Die UWG hat die Sorge, dass die Politik statt Wasser noch mehr Geld in das Spaßbad pumpen muss.

Last but not least sind es die Bürger, das sind auch die Frühschwimmer, die das Recht haben, Ansprüche zu stellen und das auch dürfen. Sie finanzieren letztlich das neue Bad. Die Wirtschaftsbetriebe haben das ja von den Steuerzahlern und Gebührenzahlern eingesammelt.