UWG stellt Anträge zum Thema Lärm
Lärm ist nicht gut für die Gesundheit: Noch mehr Lärm könnte auf Neustadt zukommen, wenn nicht rechtzeitig reagiert wird. Neben den vorhandenen Lärmquellen entlang der Bundesstraße (B) 6 und Bahnlinie dürften sich weitere Lärmteppiche gesellen, wenn am Flughafen Hannover die An- und Abflugrouten geändert werden.
Die UWG-Ratsfraktion hat deshalb zwei Anträge zum Thema Lärm erarbeitet und dem Bürgermeister zur weiteren Bearbeitung vorgelegt.
Damit wird der Bürgermeister beauftragt, einen umsetzungsorientierten Lärmaktionsplan gemäß der EU- Umgebungslärmrichtlinie durch ein qualifiziertes Planungsbüro erstellen zu lassen.
Viele Neustädter sind ständig einem Lärmpegel ausgesetzt. Besonders im westlichen Stadtgebiet sind über 200 Menschen dem ständigen Krach durch die B 6 ausgesetzt. Neue Lärmbelästigungen könnten dazukommen, wenn am Flughafen Hannover die An- und Abflugrouten verlegt werden.
Betroffen wären dann auch die Bewohner in Suttorf, Mecklenhorst , Otternhagen und im östlichen Gebiet der Kernstadt.
Deshalb soll der Bürgermeister mit einem weiteren Antrag beauftragt werden, Verhandlungen mit dem Flughafen, dem Land Niedersachen und der Stadt Garbsen aufzunehmen, damit die Änderungen der Flugrouten nicht umgesetzt werden.
Die Anträge im vollständigen Wortlaut finden Sie unter „Anfragen“ auf dieser Homepage.