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UWG Neustadt a. Rbge. e.V.
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In der Schullandschaft sind intelligente Lösungen erforderlich

22. August 2016

Die Gesellschaft hat sich verändert, die Eltern haben sich verändert, das Berufsleben hat sich verändert, die Kinder haben sich verändert.

Diese Veränderungen haben dazu beigetragen, dass  auch über intelligente Lösungen in der Schullandschaft und im Schulsystem nachgedacht werden muss. Wir kommen nicht mehr darum, uns darüber intensiv Gedanken zu machen. Sinkende Schülerzahlen in den Schulstandorten zwingen uns heute schon zum Nachdenken über Schulschließungen. Die Rot/Grüne Landesregierung fordert heute schon die Zweizügigkeit in den Grundschulen und das ist in den meisten Schulstandorten in den kommenden Jahren nicht mehr möglich oder in Frage gestellt. Wir müssen gemeinsam nach Lösungen suchen, um auch die Nachfrage der Gesellschaft nach Kita und Hort befriedigend zu erfüllen. Da hat die Stadtverwaltung mit ihrem Modell „kooperativer Hort“ schon in die Zukunft geblickt und unseres  Erachtens eine richtige Weiche gestellt. Die Nachfrage nach Angeboten in der Nachmittagszeit ist auf Grund der Veränderung in Familie und Beruf eine wichtige Forderung. Die Eltern suchen dringend eine Betreuung für ihre Kinder in den Nachmittagsstunden, um auch die Möglichkeit zu haben ihre Berufslaufbahn fortzusetzen.  Daher halten wir eine teilgebundene Ganztagsschule auch schon in der Grundschule für notwendig und in der Kooperation mit Hort, Vereinen und Schule die Chance für alle Eltern und Familien das Alltagsleben zu organisieren. Ein Ganztagsangebot an 2 Schultagen könnte eine familienfreundliche Lösung sein, zumal an diesen beiden Ganztagen eine intelligente Lösung zwischen Hort und Schule möglich ist. Auch ist bei dem Modell  „kooperativer Hort“ die Betreuung in den Schulferien gewährleistet und gesichert.

Am Beispiel  Mandelsloh und Helstorf, alle kennen die Schwierigkeiten bei der Standortfrage, können wir uns vorstellen, dass die Grundschule Mandelsloh als teilgebundene Ganztagsschule im Modell kooperativer Hort geführt wird und in Helstorf die Grundschule weiterhin als verlässliche Grundschule in der jetzigen Form weiter läuft, wenn es die Schülerzahlen hergeben. So haben die Eltern aus den Schulbezirken Mandelsloh und Helstorf die Wahl zur Entscheidung an welchen Standort ich mein Kind einschule. Der Vorteil ist, jede Familie ist nun in der Lage  für ihre eigenen Verhältnisse zu entscheiden und damit die Möglichkeit findet, die eigenen Familienverhältnisse anzupassen.

Diese Lösung bietet sich auch für andere Schulstandorte an und sollte von der Stadtverwaltung mit der Politik zwingend umgesetzt werden.