Gelungener Wahlkampfauftakt für die UWG
Viel Aufmerksamkeit haben die Kandidaten der UWG beim Wahlkampfauftakt am Samstag vor der Sparkasse bekommen. Mit neuen Flyern, Plakaten und einigen Überraschungen haben sich die Kandidaten der Öffentlichkeit vorgestellt. 27 Kandidaten der UWG treten zur Kommunalwahl an. Zur Kommunalwahl am 11. September kandidieren 27 Neustädter auf der Liste 19 der UWG. Zehn Frauen und 17 Männer bewerben sich um ein Mandat in den Ortsräten und dem Rat der Stadt.
„Das Interesse der Bürger war unerwartet groß“, bilanzierte der UWG-Vorsitzende, Günter Hahn, nach der dreistündigen Veranstaltung. „Hauptthema war natürlich der Rathausstandort und das Bürgerbegehren“, ergänzt UWG-Ortsbürgermeisterkandidat, Willi Ostermann. Immer wieder mussten die Kandidaten darauf hinweisen, dass das Bürgerbegehren noch nicht gescheitert ist. Darüber entscheidet das Verwaltungsgericht, weil der Initiator des Begehrens, Dirk Salzmann über seine Anwälte Klage eingereicht hat. Viele weitere Themen bewegen die Neustädter, die die Kommunalwahl nutzen und ihre Stimme abgeben wollen. Viele klagen über die Verödung der Innenstadt, wünschen sich eine Belebung, möchten mehr Parkplätze und sichere Verkehrswege. Mit Visitenkarten, Flyern und der UWG-Broschüre machten die Kandidaten auf die neue Internetseite und die Ziele der UWG aufmerksam. Dazu gab es eine Wegzehrung in Form von selbstgebackenen Keksen und Muffins, die schnell vergriffen waren.
Nach dem Auftakt geht der Wahlkampf für die UWG weiter. Bereits am Nachmittag nahmen die Kandidaten aus dem Wahlbereich II in Amedorf am Dorffest teil, bauten auch dort die Hüpfburg für die Kinder auf, die am Vormittag schon viele Mädchen und Jungen in der Fußgängerzone angelockt hatte. Für den 21. August haben die Kandidaten um Günter Hahn aus dem Wahlbereich II ab 10 Uhr einen Flohmarkt auf dem Combi-Parkplatz in Mandelsloh organisiert. In Neustadt wird die UWG mit weiteren Infoständen jeweils freitags und samstags in der Fußgängerzone vor dem Famila-Warenhaus im Gewerbegebiet Ost und vor dem Edeka-Markt an der Königsberger Straße mit den Bürgern das Gespräch suchen und will sie davon überzeugen, dass bei der Kommunalwahl am 11. September die UWG die Stimmen verdient hat.