Nun hat der Bürgermeister es in der Hand
Bei der Übergabe bedankte sich Günter Hahn bei den Neustädter Bürgern, die mit ihrer Unterschrift dazu beigetragen haben, das die Unterstützungskampagne der UWG so erfolgreich war. Dabei waren alleine 3.429 Unterschriften zusammengekommen. Hahn weiter: „Wir schätzen es, dass die Bürger unsere Info-Stände besucht und deutlich gezeigt haben, wie sie sich informative, transparente und bürgernahe Politik wünschen. Fast 4.500 Unterschriften sind eine deutliche Willensbekundung. Diese Zahl der Unterschriften haben wir trotz der Fristverkürzung durch die Ratsmehrheit von sechs auf drei Monate erreicht. Die UWG ist sicher, dass mit einer längeren Laufdauer, die Zahl der Unterschriften noch deutlich höher ausgefallen wäre. Immerhin haben fast 12,5 Prozent der wahlberechtigten Neustädter Bürger ihre Willensbekundung mit ihrer Unterschrift zum Rathausbau Nienburger Straße gegeben. Erstmalig hat ein Bürgerbegehren in Neustadt stattgefunden und es war der UWG sehr wichtig, in den Gesprächen die politischen Meinungen der Bürgerinnen und Bürger zu bekommen. Dabei ging es nicht nur um das Rathaus, sondern die Neustädter Bürger sprachen viele Dinge und Wünsche, wie Bahnhof, Straßen, Kindergärten , Schulen und vieles mehr an. Die UWG ist dankbar für diese Hinweise, denn wir stehen für die Bürgernähe und Bürgermeinung. Allein 3.429 Unterschriften gaben die Neustädter an den Info-Ständen der UWG ab. Die Mitglieder der UWG haben dabei kompetent informiert und auch die Politik der UWG den Bürgern näher gebracht. Leider wurden wir mit unseren Info-Ständen nicht immer gern von den Mehrheitsparteien im Rat gesehen, zum Teil als inkompetent dargestellt oder man versuchte uns zu vertreiben. Wir sind demokratisch genug, um diese Meinung gelassen zu sehen. Auch haben wir an unseren Ständen mit Befürwortern des Standortes Marktstraße-Süd in ehrlicher, offener und fairer Form diskutiert und uns ihre Sichtweise erklären lassen. Die UWG wird auch in der Zukunft die Meinung der Bürger und Bürgerinnen suchen und mit Ihnen diskutieren. Das ist für die UWG die Demokratie und Bürgernähe“.